Meditation hilft bei Stress und Angst
Gerade vor Weihnachten und dem Jahreswechsel fühlen sich viele gestresst. Geht es dir vielleicht auch so? Und die Corona-Situation ruft vielfältige Ängste hervor. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, damit umzugehen. Eine, die ich persönlich als sehr hilfreich empfinde, sind Achtsamkeit und Meditation. Und das ist nicht nur meine persönliche Meinung, sondern das belegen auch wissenschaftliche Studien.
Eine Studie zeigt zum Beispiel in einem bildgebenden Verfahren, dass sich die Gehirnaktivität bei Menschen, die seit zwei Monaten meditieren, ändert - und dass das anhält, während sie alltägliche Arbeiten ausführen. Meditation hat sich bei Angstzuständen, Stress und Depression als wirksam erwiesen.
Achtsamkeitsmeditation hilft dabei, mit Gedankenströmen umgehen zu lernen; vor allem auch mit negativen Meinungen, die man über sich selbst hat – wenn man sich beispielsweise Sätze wie „Nichts gelingt mir, ich bin eine Versagerin“ wieder und wieder vorsagt.
Ich selbst habe Meditation und Achtsamkeitspraktiken 2006 kennengelernt. Seitdem ist das zu einem Bestandteil meines Lebens geworden. Ich kann besser mit Situationen umgehen, die herausfordernd für mich sind; es hat mir in Phasen geholfen, wo sich viel geändert hat - etwa, als ich meine Anstellung in Wien gekündigt habe, aus Österreich weggezogen und in die Schweiz gekommen bin.
Bei den Meditationsformen, die ich praktiziere, geht es zudem ganz wesentlich darum, liebevoll mit sich selbst umzugehen. Das war vielleicht die wichtigste Erkenntnis in meinem Leben: Dass ich freundlich mit mir umgehen darf, dass diese Haltung mein persönliches Wachstum fördert und auch die Voraussetzung ist, anderen respektvoll und mit Mitgefühl zu begegnen.
Für mich waren Achtsamkeit und Meditation zudem ganz wesentlich, um meine Berufung zu gestalten: mehr und mehr dem zu vertrauen, was wirklich wichtig für mich ist, und auch entsprechende Schritte zu setzen. Und das merke ich auch bei den Menschen, die ich begleite. Grundlegend für den Prozess, mehr zu sich selbst zu finden, ist es, überhaupt einmal ruhig genug zu werden, um sich diesem Prozess widmen zu können.
Nicht für jeden ist es passend, in einen Achtsamkeitskurs zu gehen - gerade jetzt während der Corona-Situation. Manche möchten einen ersten Zugang zu Achtsamkeit und Meditation finden, andere brauchen etwas, um dranzubleiben. Denn einen Kurs von ein paar Wochen zu besuchen ist das eine, Achtsamkeit dann aber in den eigenen Alltag zu integrieren, nochmals etwas anderes.
Online-Kurs „Innehalten, Ruhe und Essenz – durch Achtsamkeit und Meditation“
Daher habe ich einen Selbstlernkurs entwickelt: Sowohl für Einsteiger als auch für Menschen, die bereits mit Achtsamkeit und Meditation in Berührung gekommen sind, sich jedoch Unterstützung zur Vertiefung und zum Dabeibleiben wünschen.
Der Kurs ist in fünf Module auftgeteilt, die jeweils ein Thema haben:
- Zunächst geht es darum, über den Körper ins Hier und Jetzt zu kommen;
- dann steht der Atem im Fokus;
- danach geht es darum, wie wir auch das Außen (Geräusche, den Raum) einbeziehen können, um in die Stille zu finden;
- im vierten Modul steht das Herz im Mittelpunkt - und wie wir mit ihm in Kontakt gehen können;
- und im letzten Modul treten wir mit dem eigenen kreativen, schöpferischen Zentrum in Verbindung.
Für jedes Modul habe ich ein Video aufgenommen sowie schriftliche Unterlagen mit Hintergrundinformationen zum Download bereit gestellt. Im Modul 5 steht zudem ein PDF mit zusätzlichen Erkundungsfragen zur Verfügung.
Der Kurs eignet sich für jede Zeit im Jahr, kann aber insbesondere in der Zeit des Spätherbstes sowie rund um Weihnachten und Neujahr besonders wirksam sein: ist doch da von der Jahreszeitqualität her Ruhe, Essenz und Innehalten wirksam.
Hier findest du nähere Infos zum Online-Kurs: "Innehalten, Ruhe und Essenz - durch Achtsamkeit und Meditation". Dort habe ich auch die ersten 10 Minuten des Videos von Modul 1 online gestellt, damit du einen besseren Eindruck bekommst. Falls du Fragen hast, wende dich gerne per E-Mail an mich.
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