Schön, dass Sie da sind! Hier finden Sie Impulse zu Berufung, Achtsamkeit und Lebenskunst. Ich spreche Sie hier meist per Du an – von Herz zu Herz.
Ist es deine Schuld wenn du ein Ziel nicht erreichst?
Du hast dir etwas vorgenommen. Du hattest einen Lebensentwurf: du wolltest eine bestimmte Ausbildung absolvieren oder in einer bestimmten Branche eine Anstellung erhalten und eine Position erlangen. Daraus wurde nichts. Jetzt bist du in der Lebensmitte. Du machts dir Vorwürfe. Du sagst dir: Ich bin schuld, dass ich das nicht erreicht habe. Doch: Ist es deine Schuld, wenn du dein Ziel nicht erreichst?
Mehr lesen…Vom linearen zum zyklischen Weg
Früher dachte ich: Ich finde heraus, was ich will, und dann gehe ich meinen Weg. Und diesen Weg habe ich mir linear vorgestellt. Ich sah ihn als gerade Linie vom jetzigen Zeitpunkt in die Zukunft. Heute weiß ich, dass mein authentischer Weg ein zyklischer Prozess ist. Er gleicht eher einem Kreis und einer Spirale als einer Linie.
Mehr lesen…Die Intelligenz und Kraft des Herzens
Eigentlich spürte ich ja schon früher, dass das Herz zentral ist. Sicherlich als Kind. Doch irgendwann im Laufe der Kindheit und Jugend haben sich Schichten über dieses tiefe innere Wissen gelegt. Heute weiß ich und stehe ich dazu, wie wichtig das Herz ist. Es wohnt ihm eine eigene Intelligenz inne und es mit dem Verstand permanent im Austausch. Das ist ein Zusammenwirken, Kooperation im besten Sinne. Ich muss den Verstand nicht mehr gegen das Herz ausspielen. Neuere wissenschaftliche Forschungen zeigen, dass es ein Herzhirn gibt; das Herz kommuniziert auf vielfältige Weise. Indigene Menschen wissen seit jeher um die Weisheit, die vom Herzen ausgeht. Und wir können lernen, wieder mit dieser Weisheit in Kontakt zu treten.
Mehr lesen…Die Grundlagen von TAE - Thinking at the Edge
Der Psychotherapeut und Philosoph Eugene Gendlin sprach von der "allgemeinen öffentlichen Sprachbarriere", die wir meist nicht zu überschreiten wagen. Damit meinte er, dass wir uns nicht zu sagen getrauen, was wirklich in uns vorgeht. Und dass wir unter Denken verstehen, bereits vorhandene Wissensbausteine neu zu ordnen. Mit Hilfe der Schritte des Prozessmodells Thinking at the Edge (TAE) (siehe mein Artikel: "Thinking at the Edge für Lebendigkeit und Wandel") können wir uns üben, über die Barriere zu treten. So entsteht kreatives Denken, das Neues hervorbringt. Und das darf neugierig-spielerisch geschehen. Ich gebe hier einen kurzen Überblick über das, was grundlegend für Thinking at the Edge ist.
Mehr lesen…