Schön, dass Sie da sind! Hier finden Sie Impulse zu Berufung, Achtsamkeit und Lebenskunst. Ich spreche Sie hier meist per Du an – von Herz zu Herz.
Der Mut zu gehen oder zu bleiben
Mitte September war ich wieder einmal in Wien. Es ist meine Heimatstadt. Die Stadt, aus der ich vor elf Jahren weggezogen bin, um in Zürich zu leben. In Wien fühlt es sich für mich vertraut und fremd zugleich an; ich merke es unmittelbar nach der Ankunft am Geruch, wenn ich vom Bahnhof in die U-Bahnstation gehe.
Mehr lesen…Ist es deine Schuld wenn du ein Ziel nicht erreichst?
Du hast dir etwas vorgenommen. Du hattest einen Lebensentwurf: du wolltest eine bestimmte Ausbildung absolvieren oder in einer bestimmten Branche eine Anstellung erhalten und eine Position erlangen. Daraus wurde nichts. Jetzt bist du in der Lebensmitte. Du machts dir Vorwürfe. Du sagst dir: Ich bin schuld, dass ich das nicht erreicht habe. Doch: Ist es deine Schuld, wenn du dein Ziel nicht erreichst?
Mehr lesen…Was Feedback mit Resonanz zu tun hat
In einer der Firmen, in der ich in Wien gearbeitet habe, hat eine Kollegin zu mir gesagt: "Mein Chef gibt mir überhaupt keine Rückmeldung. Wenn er wenigstens irgend etwas sagen würde, es kann auch negativ sein. So aber schwebe ich wie im luftleeren Raum."
Mehr lesen…Handlungsspielraum gewinnen durch Präsenz. Ein Gespräch mit Jacinda Sroka (Podcast Nr. 24)
In dieser Podcast-Episode spreche ich mit Jacinda Sroka, Expertin für Profil und Stimme. Es geht in diesem Dialog um das stimmige Zusammenspiel von innerer und äußerer Präsenz - und wie wir dadurch Handlungsspielraum gewinnen. Anhören als Audio. Ansehen als Video auf Youtube.
Mehr lesen…Wie du für deine Neujahrsvorsätze eine gute Basis bereitest
Der Jahresanfang ist meist die Zeit der "guten Vorsätze". Hast du einen Vorsatz gefasst? Möchtest du etwas in deinem Leben verändern? Häufig läuft das so ab: Wir wollen etwas verändern oder im neuen Jahr etwas erreichen. Im Zentrum unserer Aufmerksamkeit steht das, was wir noch nicht erreicht haben: wir machen uns Vorwürfe, warum wir bislang nicht genug gemacht haben, um unser Ziel zu erreichen, warum wir immer wieder aufgeben etc. Der Vorsatz wird dann meist schon Anfang Februar entsorgt, lagert auf einem Haufen bei all denen aus früheren Jahren. Kennst du das? Doch es geht auch anders.
Mehr lesen…Gefühle sind Ausdruck deiner Lebenskraft
Gefühle haben es nicht leicht. Sie werden ignoriert. Sie werden belächelt. Sie werden als minder gegenüber den Gedanken bewertet. In der geschäftlichen Besprechung dürfen sie nicht sein, weil sie angeblich unser Denken vernebeln. In der Liebesbeziehung sollen sie reichlich vorhanden sein, da soll dann "Gefühlsarbeit geleistet" werden; in Karikaturen ist dazu die Frau zu sehen, die ihren Mann zu einem Gespräch über seine Gefühle bringen will – der versteckt sich allerdings hinter der Tageszeitung, in der modernen Version drückt er mit starrem Gesichtsausdruck auf dem Handy herum. Doch was sind Gefühle eigentlich? Sind sie wichtig? Und warum gehen wir so widersprüchlich mit ihnen um?
Mehr lesen…Warum ein bewusster Ernteschnitt für das Neue wichtig ist
Wovon möchtest du dich verabschieden? Was möchtest du loslassen? Und wofür möchtest du frei werden? Was wird durch den Raum, der dadurch entsteht, in deinem Leben möglich? Laut Gaia-Prinzip wird die jahreszeitliche Phase, die von Anfang August bis 20. September wirksam ist, "Ernteschnitt" genannt. Es geht dabei um Entscheidung und Abschluss. Nicht immer einfach, nicht unbedingt beliebt, häufig übergangen. Doch essentiell für jeden Zyklus - sei es in einem Projekt, einer Lebensphase oder dem Jahresverlauf.
Mehr lesen…Warum die eigenen Bedürfnisse zentral sind
In der Einzelbegleitung bringe ich ziemlich am Anfang des Prozesses die Frage ein: "Was brauchen Sie, damit es Ihnen wirklich gut geht?" Ich habe beobachtet, dass es beim Thema Berufung und Sinn häufig sehr schnell um die Stärken und die Werte geht. Die sind auch grundlegend; doch habe ich gemerkt, dass die Beschäftigung mit den eigenen Bedürfnissen den fruchtbaren Boden schafft für alles Weitere. Allerdings ist das oft gar nicht so einfach.
Mehr lesen…Einen Glaubenssatz mit dem Felt Sense verändern
Häufig wird bei einem Glaubenssatz geraten, ihn positiv zu formulieren und sich dann als Affirmation immer wieder und wieder zu sagen. Das würde ihn verändern. Meine Erfahrung zeigt: Affirmationen haben am Schluss des Prozesses ihren Platz. Doch zu früh angewendet, kleistern wir damit einfach im Kopf einen neuen Satz über den alten. In unserem Inneren aber sitzt immer noch der Teil von uns, der die ursprüngliche Auffassung glaubt. Mit Hilfe des Felt Sense gelingt es, Kontakt mit diesem Anteil aufzunehmen – und in der Folge auch den nicht mehr hilfreichen Glaubenssatz zu transformieren.
Mehr lesen…Was ist ein Glaubenssatz?
Was bedeutet es eigentlich, wenn wir von „Glaubenssätzen“ (im nicht religiösen Kontext) sprechen? Oft lese ich von „negativen Glaubenssätzen“ – so als wäre ein Glaubenssatz an sich etwas, das hinderlich ist. Das ist nicht so. Der Schlüssel im Umgang mit Glaubenssätzen liegt in der Bewusstheit: Welche begleiten mich gerade in meinem Leben? Welche möchte ich beibehalten? Und welche verändern?
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