Frau auf einem gelben Sofasessel,  im Hintergrund Bücherregale

Sinnstiftend arbeiten – erfüllt leben

Du möchtest

  • nicht länger wichtige Teile deiner Persönlichkeit morgens am Empfang abgeben?,

  • dich nicht innerlich unruhig und abgespannt fühlen?,

  • nicht weiter die Erwartungen anderer erfüllen und dich selbst dabei übergehen?

Ich helfe dir, stattdessen ein erfülltes Leben zu führen mit einer Arbeit, die sinnstiftend für dich ist.

Klar: Geld verdienen ist wichtig. Doch mit Arbeit meine ich nicht bloß Erwerbsarbeit, sondern alles, was du tust, um dich in der Welt einzubringen und deine Kreativität zu leben.

Nicht als Egotrip, sondern so, dass du in guter Beziehung mit anderen bist: Dein Leben leben – in Verbindung mit dir selbst und anderen.

Du musst nicht gleich alles hinschmeißen, um sinnstiftend zu arbeiten. Neuorientierung ist ein Prozess, der seine Eigenzeit hat.

Dich selbst zu entdecken und neu auszurichten: das braucht Mut. Der entsteht durch Selbsterkenntnis und die achtsame und ehrliche Beziehung zu dir selbst. So entwickelst du Selbstvertrauen und bist selbstbestimmt auf deinem Weg.

Herauszufinden, wer du bist und was du eigentlich willst, darf sanft sein. Und ist gerade deshalb wirksam.

Eine Neuorientierung ist kein Sprint, sondern eher eine Wanderung: Der Prozess braucht Mut, Geduld, Aufmerksamkeit und Kraft. Und hilfreiche Wegbegleiter.

Das habe ich selbst erlebt.

Ich helfe dir dabei, mit einer achtsamen Haltung zu erkunden,

• wer du bist,

• was du brauchst,

• was du willst,

• was du kannst und

• was dir wirklich wichtig ist.

• Du entwickelst deine anziehende Vision –

• und du leitest davon konkrete Ziele ab, um ins Umsetzen zu kommen. Damit es nicht bloß beim Träumen bleibt.

Du findest zudem heraus, wie du deine Kreativität ausdrücken kannst, und wie du in deinem eigenen Rhythmus lebst.

Sinnstiftende Arbeit? Ich selbst habe mich im Beruf lange Zeit verbogen

Für mich selbst war das ein weiter Weg. In meinem Beruf in einer Beratungsfirma im Wissensmanagement und im Learning und Development konnte ich viel lernen, aber ich war nicht in meinem Element. Ich habe nicht in meinem Talent gearbeitet. Ich habe mich versteckt und zurückgehalten. Und ich hatte lange die Tendenz, mich klein zu machen. Du weißt schon, von wegen "Ich bin nicht gut genug".

Abends hatte ich kaum noch Kraft für das, was mich interessierte. Trotzdem habe ich es geschafft, mich stetig weiterzubilden. Denn das war mir sehr wichtig. Es führte mich aber auch in Richtung Erschöpfung: nie so weit, dass ich in einem Burnout war, aber wohl nahe dran.

Ein Warnsignal war eine Blinddarmentzündung mit 36. Nach der Operation ging es mir wochenlang nicht gut. In mir rumorte es buchstäblich. Ich fühlte mich geschwächt. Da habe ich begonnen, mich besser um mich selbst zu kümmern. Ich habe mich gefragt, was ich eigentlich brauche, damit es mir gut geht. So wie bisher wollte ich nicht weitermachen. Konnte ich gar nicht.

Ich habe zu Praktiken der Achtsamkeit gefunden. Bin mir mit Selbstmitgefühl begegnet. Habe gelernt, einfühlsam mit mir umzugehen.

In einem Coaching-Prozess habe mich mit meiner Berufung auseinander gesetzt. Und auch Ausbildungen in systemischem Coaching und Berufungscoaching absolviert.

Ich habe Klarheit über meinen weiteren Weg erhalten, bin gelassener geworden, habe mein Vertrauen in mich selbst vertieft – und: meine Beziehungen wurden aufrichtiger.

Und dann habe ich auch zum kreativen Schreiben gefunden. Lesen und Schreiben sind mir seit meiner Kindheit wichtig.

Beim kreativen Schreiben, wie ich es als zertifizierte Schreibpädagogin weitergebe, geht es nicht um richtig oder falsch. Es lädt vielmehr dazu ein, sich spielerisch zu erforschen und auszudrücken.

Die eigene Berufung zu gestalten ist ein schöpferischer Prozess. Kreatives Schreiben hilft dabei.

Meine Vision

Für mich geht sinnstiftende Arbeit und ein erfülltes Leben, also die eigene Berufung leben, über den Einzelnen hinaus. Wenn wir alle unsere Einzigartigkeit erkennen und leben, diese Einzigartigkeit auch den anderen zugestehen, dann brauchen wir uns nicht mehr zu verbiegen und in Scheinaktivitäten zu verausgaben.

Meiner Meinung nach gehört das zu unseren wichtigsten Aufgaben: In die Selbstbestimmung finden – und dann verantwortungsvoll damit umgehen. So viel Energie wird frei, um gemeinsam ein gutes Leben zu gestalten. Seine Berufung zu leben führt zum Gemeinwohl.

Darin sehe ich großes Potenzial für unser Zusammenleben, für unsere Gegenwart und Zukunft. Und dabei will ich mitwirken. Und hej, wie sehr brauchen wir das, denn wir sind als Gesellschaft mit so vielen Herausforderungen konfrontiert.

Und was gibt es sonst noch über mich zu sagen?

Ich bin Wienerin in Zürich. Magistra der Philosophie und Germanistik – in Österreich gehört “Mag” zum Namen und ist wichtig, in der Schweiz wird das bescheiden nicht mitgenannt. Ich mag dunkle Schokolade und beim Schreiben in Cafés einen Cappuccino mit Hafermilchschaum. Und ab und zu ein Glas Rotwein im Kreise mir lieber Menschen. Und - ich lasse auch immer öfter meinen Schalk heraus. 😀

Wichtig ist mir ein respekt- und verantwortungsvolles Wirtschaften und Miteinander. Daher bin ich in Zürich im Tauschnetzwerk Tauschen-am-Fluss und bei der Komplementärwährung Leu aktiv.

Ich singe gerne. Gehe oft spazieren und Nordic walken, mache Krafttraining. Ich lese viel. Und kürzlich habe ich meinen ersten Roman fertiggestellt – und peile jetzt eine Veröffentlichung an. Für meine Aktivitäten als literarisch Schreibende und Lesende habe ich eine separate Webseite.

Und-was-gibt-es-sonst-noch-ueber-mich-zu-sagen

 Meine Ausbildungen und Zertifikate

  • Mag.a Phil. Universität Wien (1997). Diplomarbeit: Jüdische Schriftstellerinnen in Berlin um 1800

  • Systemisch-konstruktivistisches Coaching nach dem Kieler Beratungsmodell, E.S.B.A. European Systemic Business Academy Wien 2009 - 2010

  • WaVe Wien, Prof. Dr. Alexander Kaiser (2010 - 2011)

  • Jahreslehrgang Schreibpädagogik, Institut für Kreatives Schreiben Freiburg i.B. (2022 - 2023)

  • Embodied Life Mentorship Training, Russell Delman Embodied Life School (2011 - 2014)

  • Eugene Gendlin, Ann Weiser Cornell und Elmar Kruithoff (ab 2015)

  • Gaia-Prinzip, Veronika Lamprecht Gaia-Akademie Österreich, Jahresprogramm 2018 - 2019, anschließend Gründung und Leitung der Gaia-Akademie Schweiz und eigene Gaia-Workshops 2019 - 2022

  • The Work That Reconnects nach Joanna Macy. Einjährige Ausbildung 2017 - 2018 am Holon-Institut in Deutschland, plus Visionssuche 2019

  • Presencing.org / U-School: Teilnahme an mehreren Durchgängen des U-Labs, Hosting eines U-Labs in Zürich, Hosting von Presencing Coaching Circles vor Ort und online, Gestaltung Workshops Social Presencing Theater

  • Coaching, Focusing, Thinking at the Edge, Achtsamkeit, Meditation, Feldenkrais, kreatives Schreiben, Schreibgruppen, U-Labs, Presencing Coaching Circle, Intervision und Supervision